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Puteoli (Ποτίολοι) [latine.] Puteoli |
auch Dicarchis, Dicarcheum (Δικαιάρχεια)
Hafenstadt (von Cumae) im Golf von Neapel. Gewinnung von der nach Puteoli benannten "Porzellan"-Erde. Anlaufhafen für Importgetreide (Ägypten, Nordafrika, Sizilien), das dort umgeladen und auf kleineren Küstenschiffenchiffe nach Ostia gebracht wurde. Cicero besaß dort ein "Puteolanum". Der Aufschwung der Stadt beginnt um 200 v.Chr., ihre Blüte erlebt sie in der Kaiserzeit. Hier soll L.Cornelius Sulla auf seinem Landgut, nachdem er sich ein Jahr zuvor aus der Politik zurückgezogen hatte, 78 an der Läusesucht (phthiriasis) gestorben sein (Aur.Vict.Vir.ill.75,12). Kaiser Claudius stationierte hier wie in Ostia zum Brandschutz eine Kohorte (Suet.Claud.25,2)
528 v.Chr. Gründung von Samos;
421 wie Cumae von den Samniten erobert.
318 römisch.
194 römische Bürgerkolonie
37 ließen Octavianus und Agrippa den zweiten Hafen "Portus Iulius" bauen.
Aus der Unterstadt haben sich Reste eines Macellums oder Serapistempels erhalten. Die Überflutung der Anlage ist abhängig von der jeweiligen Hebung und Senkung des Erdbodens
Das Marcellum in Puteoli
Zur Oberstadt gehören die bedeutenden Reste des Amphitheaters: